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Diese Retina II c (mit dem kleinen c) war neben der III c mit Belichtungsmesser jahrelang ein großer Erfolg von Kodak. Es gab sie mit Objektiven von Schneider und Rodenstock, beide Firmen boten dann mit dem C-Bajonett Austauschobjektive an. Satzobjektive, an denen wie an der Contaflex von Zeiss, nur die Frontlinsen gewechselt wurden. Zuerst wurde als Normalobjektiv ein Sechslinser mit der Lichtstärke 1:2,0 angeboten, dann folgten bei beiden Herstellern noch ein lichtschwächeres aber ebenfalls sechslinsiges Objektiv mit der Lichtstärke 1:2,8. Mit der Version von Schneider ist diese Kamera ausgestattet, nach Meinung von einigen Experten soll es noch schärfer abbilden, als die lichtstärkere Variante. Wir werden sehen. Auch bei der ersten Retina Reflex wurden diese Linsen angeboten. | |||||||||||||||||||||
Die rückwärtige Optik besteht aus einem dreilinsigen System. Es ist nummerngleich mit der wechselbaren Frontlinse, sofern da nicht einmal ein Tausch erfolgte. Bei dieser Kamera zum Glück ist alles noch original. Denn das soll entscheidend bei der herausragenden Abbildungsleistung des Xenon sein. | |||||||||||||||||||||
Ein Blick von oben. Stand der Dinge: 18.10.2019 |